Individuelles Vorgehen - Auftragsklärung

Das eine Rezept für Teamentwicklungen gibt es nicht. Erfolgreiches Vorgehen verlangt die Berücksichtigung der aktuellen Situation sowie die jeweilige Intention und Wunschvorstellung.

In einem ausführlichen Gespräch mit dem Auftraggeber, der Teamleitung, evtl. auch mit Teamvertretern werden gemeinsam die derzeitigen Gegebenheiten sowie die Motivation für die Teamentwicklung hinterfragt und daraus die Zieldefinition sowie ein passender Vorgehensplan entwickelt und vereinbart.

Das Methodenrepertoire

Der individuelle Vorgehensplan stellt sicher, dass die Ziele erreicht werden. Entsprechend der Fallsituation unterstützen passende Elemente eines reichhaltigen Methodeninventars das Vorgehen. Hier einige Beispiele:

Kreativitätsmodul: 
Techniken der kreativen Problemlösung führen dann weiter, wenn die üblichen Denkwege ausgedient haben und versagen. 

Feedbackprozesse:
Mehr als nur die üblichen Feedbackregeln: Gelebte und erlebte Rückmeldung z.B. in Rollenspielen, mittels Reflecting Team, über Aufstellungen und Skulpturarbeit oder im Forumtheater

Theorieinput:
Impulsvorträge als kurze Theorieclips, z.B. zu Themen wie „Entstehung und Bewältigung von Krisen“, „Normen und Werte von Hochleistungsteams“ oder „Umgang mit Komplexität

Freundlich-kooperative Konfrontation:
Humorvolles, Paradoxes, Provokantes, Unerwartetes, garantiert ironie- und zynismusfrei

    

Perspektivenwechsel:
Sicher kennen Sie den Satz: Wer nur den Hammer kennt, für den wird jedes Problem zum Nagel. Wir nutzen Methoden alternativer Wahrnehmung und Bewertung verbunden mit neuen Möglichkeiten für Verhalten und Handeln

Traumreisen:
Warum nicht das Unmögliche denken, die dafür not- wendigen Bedingungen festhalten, auf Umsetzbarkeit abklopfen und ggf. die ersten Schritte in eine neue Richtung festlegen und ausprobieren?

Typanlaytische Teambesetzung:
Ein wissenschaftliches Verfahren, um Teams bzgl. der persönlichen Präferenzen seiner Mitglieder zusammen zu setzen oder zu optimieren

 Evaluation (last but not least):
Begleitende Interviews, Fragebögen mit statistischen Analyse- und Auswertemethoden (SPSS) zur Steuerung und Verifikation der gewünschten Veränderung

Methoden sind nicht alles, sie sind aber hilfreich, unter- stützen und fördern die Erkenntnis auf einleuchtende Weise und machen Inhalte und Zusammenhänge evident.